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Die „Lange Nacht der Industrie“

Lange Nacht der IndustrieZu ungewöhnlicher Stunde Besonderes zeigen, Türen öffnen, die Außenstehenden sonst verschlossen bleiben, und natürlich Werbung in eigener Sache machen: Das ist das Anliegen solcher Veranstaltungen wie der Museums-Sommernacht oder der „Langen Nacht der Wissenschaft“. Beide Events haben in Dresden bereits einen festen Platz im Kalender erobert und erfreuen sich größter Beliebtheit. Am 3. Juli 2012 erweitert sich das Spektrum um eine neue Nuance: Dann nämlich hat die „Lange Nacht der Industrie“ Premiere. Träger des Projektes sind die Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden und die Landeshauptstadt; organisiert wird die „Nacht“ von der Hamburger Agentur „prima events“. Sie hat in anderen Städten bereits zahlreiche Erfahrungen gesammelt und ist mit ihrer Idee immer auf großes Entgegenkommen seitens der Unternehmen und auf Neugier bei den Besuchern gestoßen.

Ins Gespräch kommen

„19 regionale Unternehmen haben zugesagt und nutzen die Gelegenheit, mit interessierten Sachsen, wechselwilligen Arbeitnehmern, Studenten oder potenziellen Azubis ins Gespräch zu kommen“, heißt es bei den Veranstaltern. Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert fügt hinzu: „Die Industrie ist auch in der sächsischen Landeshauptstadt das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch die Innovationskraft und das stetige Wachstum bietet sie vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für potenzielle Mitarbeiter. Die ,Lange Nacht der Industrie‘ ist eine sehr gute Möglichkeit, diese Vorzüge zu vermitteln.“ Für IHK-Präsident Dr. Günter Bruntsch ist das tolle Eventkonzept eine plausible Weiterentwicklung der Langen Nacht der Museen und der Wissenschaft: „Wir wollen den Besuchern die Augen für etwas öffnen, was sie ständig umgibt, aber normalerweise für sie unsichtbar bleibt: hoch technologische Prozesse und erfolgreiche Produkte, mit denen die Unternehmen aus unserer Region oft die halbe Welt beliefern.“ In spannenden und informativen Führungen gewähren die Firmen den Besuchern Einblicke in ihre Produkte und Arbeitsprozesse – und es stehen ausreichend Ansprechpartner für Fach- und Personalfragen bereit. Jedes teilnehmende Unternehmen stellt sein Programm nach anderen Schwerpunkten zusammen und setzt seinen Ehrgeiz in einen für die Gäste möglichst erlebnisreichen Aufenthalt. Von der zentralen Begrüßung auf dem Theaterplatz um 17 Uhr bis zum offiziellen Ende am selben Ort um 22.30 Uhr erwartet die Neugierigen ein kurzweiliger Abend.

Pro Tour zwei Betriebe

Die angemeldeten und bestätigten Besucher fahren mit Bussen zu jeweils zwei Betrieben – jeder davon hat etwa 100 Minuten Zeit, sich möglichst eindrucksvoll zu präsentieren. Die Teilnahme an der „Langen Nacht der Industrie“ ist kostenlos.

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// Nachtrag:
So war die „Lange Nacht der Industrie“ 2012 in Dresden

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